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Írta: Administrator   
2007. november 26.
Kati Szvorák geht beinahe 25 Jahre auf ihren eigenen, selbständigen, volksliedsingenden Weg. Sie gewann an mehreren Volksliedwettbewerben den ersten Platz, sie erhielt viele beehrende Preise, sie ist Volksliedlehrerin und ist die Sängerin mehrerer Musikkapellen.In dreiunddreisig Ländern sang sie in den vergangenen Jahren.Vor einigen Monaten erschien ihre dreiundzwanzigste solo CD.


Wie Katalin Szvorák singt: ist einfach toll! Sie hat nicht nur eine gute Stimme, sondern sie versteht es auch, diese einzusetzen - modulationfahig, variantenreich und ausdruckstark.Und letzlich tun die einfallsreichen Arrangements ein übriges, "Dalvándorlás" in den Rang einer absoluten Spitzenplatte zuheben.
(Bernhard Hanneken-Michel)


Ihre ungeschminkte Interprepation gehört zum Lebendigsten und Ehrlichsten was man gegenwarting an ungarischen Volkmusik hören kann ... Sind sie einmal "eingespielt" - der Abend findet oft kein Ende ...
(Dr. Rudolf Pietsch Etnomusikolog, Wien)


Bei uns wurde sie 1987 bekannt, durch eine LP mit der Gruppe Vizöntő „Dalvándorlás" hieß sie, und sie stellte Variationen der gleichen Lieder vor, so wie man sie am Laufe der Donau an unterschiedlichen Stellen hören kann. Daß die Ungarin für gerade eine solche Platte Expertin war, begründet bereits ihre Biografie: Sie wurde im slowakischen Lucenec geboren und lebte in der Slowakei während der ersten 20 Lebensjahre inmitten der ungarischen Minorität. Erst später ging sie nach Budapest, um am Eötvös College zu studieren. Noch in der Slowakei hatte sie zwei Volksliedwettbewerbe „ihrer" Ungarn gewonnen. In Ungarn regnete es dann Preise und Auszeichnungen: Junge Meisterin der Volkskunst 1980, Gewinnerin des volksmusikalischen „Schwing dich auf, Pfau"-Wettbewerbes des Staatlichen Ungarischen Rundfunks und Fernsehens 1981, Solistin beim renommierten Honvéd ensemble. 1983, erster Preís beim Lajhta-Gedächtnis-Wettbewerb 1988, Gastkonzert als Solistin beim Ungarntag anläßlich der EXPO 1992 in Sevilla. Zwischen 1989 und 1997 war sie Mitglied der ungarischen Gruppe Csámborgó aus der Slowakei, 1992 gründete sie ihr Ensemble Bekecs. Mittlerweile hat KATI SZVORÁK, im Konzert wie auch auf Platten, eine Reihe von Programmen mit ganz unterschiedlichen Themen und Liedern realisiert: Kinderlieder, religiöse Lieder, allgemein ungarische Lieder, und natürlich ihr Spezialthema: die Lieder und die Musiken der Völker und Volksgruppen des Karpatenbeckens. Anläßlich ihrer damaligen LP „Dalvándorlás" schrieb ich im Folk-MICHEL: „Wie KATI SZVORÁK Singt, ist einfach toll! Sie hat nicht nur eine gute Stimme, sondern sie versteht es auch, diese einzusetzen - modulationsfähig, variantenreich und ausdrucksstark." Daran hat sich bis heute nichts geändert: Die zweifache Mutter ist eine der größten Sängerinnen der ungarischen Folkszene. Die Schauspielerin und Schriftstellerin Erzsi Palotai befand: KATI SZVORÁK, die mit Volksmusik in ihren Adern aufwuchs, wurde eine unermüdliche Forscherin, Sammlerin und Expertin der Schätze der Musikfolklore entlang der Donau. Sie singt sehr natürlich und einfach, mit einem persönlichen Charme, wie Mädchen beim Spinnen oder beim gemeinsamen Kornschälen nach der Ernte. Sie besitzt ein Gefühl für die Balance zwischen Gefühl und Verstand. Ihre Begabung, eher tragisch angehauchte Lieder zu interpretieren, ihr jugendlicher Optimismus, ihre Fröhlichkeit, ihre klar hervorquellende Lebensfreude, all das hinterläßt Spuren in ihrem Vortrag. Die wirklichen Farben und die Wahrheiten des Lebens erblühen in ihren Liedern. Sie ist eine Quelle des Lichts für die Seele. Die kleine Schwester des Sonnenscheins."
(Rudolstadt)
Utolsó frissítés ( 2007. november 26. )